In der Arbeit mit Glücksspieler:innen begegnen uns immer wieder Menschen, die in ihrer Interaktion auffällig sind, oder bei denen der Prozess stockt. Die Auffälligkeiten sind mal mehr und mal weniger eindeutig, führen aber auf Seiten der Berater:innen und Therapeut:innen zu Irritationen. Oft wird dann eine mangelnde Motivation oder ein fehlender Leidensdruck, oder auch mögliches eigenes Fehlverhalten als Ursache herangezogen und die wahren Hintergründe verkannt. Sogenannte Persönlichkeitsstörungen (so die offizielle Bezeichnung in den internationalen Klassifikationssystemen) stellen jedoch eine sehr häufige komorbide Störung dar. Diese lassen sich am besten als Beziehungsstörungen verstehen, so dass diese sich natürlich auch in der therapeutischen Beziehung und in Gruppenprozessen abbilden.
In der Fortbildung soll der Begriff der Persönlichkeitsstörung zunächst kritisch reflektiert werden. Die am häufigsten auftretenden Persönlichkeitsstile werden vorgestellt und anhand von Fallbeispielen wird die Auswirkung auf den therapeutischen Prozess und ein sich daraus ableitendender, therapeutischer Umgang aufgezeigt.
Methoden:
Die Lernziele der Fortbildung werden durch Theorieinputs, Fallbeispiele, Gruppenarbeit und Übungen vermittelt. Das Einbringen von Fallbeispielen aus der eigenen Praxis ist ausdrücklich erwünscht.
Termin: 08.05.2025, 09:45-17:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 30 € für Teilnehmende aus NRW / 60 € für Teilnehmende außerhalb von NRW (incl. Pausenverpflegung)
Referent*innen: Frank Gauls (Diplom-Sozialarbeiter, Gesprächspsychotherapeut (GWG). Leiter der Ambulanten Suchthilfe Bethel, Bielefeld)
Veranstaltungsort: Jugendgästehaus Bielefeld, Hermann-Kleinewächter-Str. 1, 33602 Bielefeld
Anreise: https://www.jugendherberge.de/jugendherbergen/bielefeld/#anreise
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus dem sozialen Bereich/ Suchtberater*innen/ Schuldnerberater*innen/ Schulpsycholog*innen/ Schulsozialarbeiter*innen
Teilnahmepunkte für landesgeförderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in NRW: 4
In der Arbeit mit Glücksspieler:innen begegnen uns immer wieder Menschen, die in ihrer Interaktion auffällig sind, oder bei denen der Prozess stockt. Die Auffälligkeiten sind mal mehr und mal weniger eindeutig, führen aber auf Seiten der Berater:innen und Therapeut:innen zu Irritationen. Oft wird dann eine mangelnde Motivation oder ein fehlender Leidensdruck, oder auch mögliches eigenes Fehlverhalten als Ursache herangezogen und die wahren Hintergründe verkannt. Sogenannte Persönlichkeitsstörungen (so die offizielle Bezeichnung in den internationalen Klassifikationssystemen) stellen jedoch eine sehr häufige komorbide Störung dar. Diese lassen sich am besten als Beziehungsstörungen verstehen, so dass diese sich natürlich auch in der therapeutischen Beziehung und in Gruppenprozessen abbilden.
In der Fortbildung soll der Begriff der Persönlichkeitsstörung zunächst kritisch reflektiert werden. Die am häufigsten auftretenden Persönlichkeitsstile werden vorgestellt und anhand von Fallbeispielen wird die Auswirkung auf den therapeutischen Prozess und ein sich daraus ableitendender, therapeutischer Umgang aufgezeigt.
Methoden:
Die Lernziele der Fortbildung werden durch Theorieinputs, Fallbeispiele, Gruppenarbeit und Übungen vermittelt. Das Einbringen von Fallbeispielen aus der eigenen Praxis ist ausdrücklich erwünscht.
Termin: 08.05.2025, 09:45-17:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 30 € für Teilnehmende aus NRW / 60 € für Teilnehmende außerhalb von NRW (incl. Pausenverpflegung)
Referent*innen: Frank Gauls (Diplom-Sozialarbeiter, Gesprächspsychotherapeut (GWG). Leiter der Ambulanten Suchthilfe Bethel, Bielefeld)
Veranstaltungsort: Jugendgästehaus Bielefeld, Hermann-Kleinewächter-Str. 1, 33602 Bielefeld
Anreise: https://www.jugendherberge.de/jugendherbergen/bielefeld/#anreise
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus dem sozialen Bereich/ Suchtberater*innen/ Schuldnerberater*innen/ Schulpsycholog*innen/ Schulsozialarbeiter*innen
Teilnahmepunkte für landesgeförderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in NRW: 4
Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW
Am Bach 11
33602 Bielefeld
