GLÜXXINALE 2023: Kreative Ansätze in der Glücksspielprävention

Am 13. Juni fand in Duisburg die Preisverleihung GLÜXXINALE des GLÜXXIT-Wettbewerbs statt. Das Präventionsangebot GLÜXXIT wird seit 2016 von der Landesfachstelle Glücksspielsucht angeboten. Im Auftrag des Gesundheitsministeriums NRW arbeitet GLÜXXIT daran, das Thema Glücksspielsucht mit Spaß und modernen Methoden an Berufskollegs in NRW zu vermitteln. Die Veranstaltung zeigte kreative Ansätze in der Glücksspielprävention.

Moderatoren Siam und Lambroubal
Moderiert von Hany Siam und Benaissa Lamroubal vom RebellComedy-Ensemble sprang schnell der Funke über.

Insgesamt 42 Klassen und SV-Teams haben an dem Wettbewerb teilgenommen. Neun Entwürfe überzeugten durch Aussagekraft, Kreativität und ihre künstlerische Umsetzung. Damit entschieden sie den diesjährigen Wettbewerb für sich. Klassen aus Ahaus, Detmold, Herne, Köln und Münster gewinnen insgesamt 6.000 Euro Preisgelder. Außerdem werden ihre City-Light-Poster professionell plakatiert.

Die GLÜXXINALE war geprägt von bester Stimmung.
Die GLÜXXINALE war geprägt von bester Stimmung.
Bild mit allen Preisträgern
Jeweils fünf Jury- und Publikumspreise wurden vergeben. Die Laudationen hielten Mitglieder der hochkarätigen Fachjury. V. l. n. r.: Melanie Wolff (Suchtkooperation NRW), Jasmin Mux (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen), Jan Kittmann (Gute Zeiten, Schlechte Zeiten), Renate Kugler (Landesfachstelle Glücksspielsucht, LFG), Nicole Dreifeld (Glücksspielfrei e. V.), Anne-Petra Hein (LFG), Ricarda Knäble (LFG, GLÜXXIT), Kathrin Rosenberg (LFG), Verena Küpperbusch (LFG), Dr. Tobias Hayer (Universität Bremen), Esther Lemke (LFG, GLÜXXIT), Lea Würzinger (ginko Stiftung).
Als Vertreterin des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hielt Jasmin Mux (links) die Laudatio für ihren Favoriten und Sieger im Jury-Voting „PopArt meets Spielsucht“.
Als Vertreterin des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hielt Jasmin Mux (links) die Laudatio für ihren Favoriten und Sieger im Jury-Voting „PopArt meets Spielsucht“.
Preisträger des Beitrags "Wettschein"
Der Schauspieler und GZSZ-Star Jan Kittmann (2. v. l.), der bei Gute Zeiten, Schlechte Zeiten den glücksspielsüchtigen Tobias Evers gespielt hat, würdigte in seiner Rede den Beitrag „Wettschein“, der den vierten Platz im Publikumsvoting belegte.
Preisträger des Beitrags "Gewinne dein Leben zurück"
Das Plakat „Gewinne dein Leben zurück“ hat Dr. Tobias Hayer (2. v. l.) besonders begeistert. Der Glücksspielforscher von der Universität Bremen ist Mitglied im Wissenschaftsforum Glücksspielsucht der Landesfachstelle und unterstützt GLÜXXIT bereits seit vielen Jahren.
Preisträger des Beitrags "Du verzockst nicht nur das Geld"
Die Vorsitzende des Bundesverbandes Selbsthilfe Glücksspielsucht – Glücksspielfrei e.V. Nicole Dreifeld (mitte) aus Bremen würdigte die hohe Qualität aller eingereichten Beiträge. Das Plakat „Du verzockst nicht nur das Geld“ hat sie wegen ihrer persönlichen Erfahrungen mit der Glücksspielsucht jedoch besonders berührt.
Verena Küpperbusch (links), Leiterin der Landesfachstelle Glücksspielsucht, beglückwünscht die Schülerinnen und Schüler des Adolph-Kolping-Berufskollegs zu ihrem Publikumspreis.
Verena Küpperbusch (links), Leiterin der Landesfachstelle Glücksspielsucht, beglückwünscht die Schülerinnen und Schüler des Adolph-Kolping-Berufskollegs zu ihrem Publikumspreis.
Melanie Wolff (links) aus der Geschäftsstelle der Suchtkooperation NRW würdigte den Beitrag „Gefangen im Spiel“.
Melanie Wolff (links) aus der Geschäftsstelle der Suchtkooperation NRW würdigte den Beitrag „Gefangen im Spiel“.
Von der ginko Stiftung für Prävention hat Lea Würzinger (2. v. l.) gleich zwei Preise übergeben dürfen: Der Beitrag „Freiwillig?“ aus Ahaus gewann den dritten Platz bei der Jury und wurde darüber hinaus Sieger im Publikums-Votings.
Von der ginko Stiftung für Prävention hat Lea Würzinger (2. v. l.) gleich zwei Preise übergeben dürfen: Der Beitrag „Freiwillig?“ aus Ahaus gewann den dritten Platz bei der Jury und wurde darüber hinaus Sieger im Publikums-Votings.
Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde von Ines Rieth (2. v. l) vertreten, die mit ihrer Laudatio für „Halt verloren“ den zweiten Platz im Jury-Voting ehrte.
Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde von Ines Rieth (2. v. l) vertreten, die mit ihrer Laudatio für „Halt verloren“ den zweiten Platz im Jury-Voting ehrte.
Der Geschäftsführer der Felix-Fechenbach Stiftung und Landtagsabgeordnete Dr. Dennis Maelzer übergab die Urkunde an den Schüler des Felix Fechenbach Berufskollegs aus Detmold.
Der Geschäftsführer der Felix-Fechenbach Stiftung und Landtagsabgeordnete Dr. Dennis Maelzer übergab die Urkunde an den Schüler des Felix Fechenbach Berufskollegs aus Detmold.
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Das Team der Landesfachstelle Glücksspielsucht gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern des GLÜXXIT-Wettbewerbs 2023!

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